August 2016 - Er hat viel vor, der neue Mann für das Jugendzentrum in Güster: Christian Stachowitz, der am 31. August den Schlüssel für das Haus von Joylene Maihofer übernommen hat, sprüht nur so vor Ideen.
Freizeitfahrten, Vernetzung mit anderen Jugendprojekten, viel längere Betreuungszeiten in denen viel mehr mit- und füreinander getan und entwickelt werden kann, und…, und…, und. „Jugendliche brauchen ab vor allem andere Jugendliche. Und einen anderen Ort als zu Hause, um sich zu entwickeln“, sagt der verschmitzt dreinschauende 38Jährige, der sich in der Erzieher-Ausbildung befindet und gern noch Sozialpädagogik studieren will.
Da passte es glänzend, dass Joylene Maihofer, just einen Nachfolger suchte, weil sie selbst für ein Jahr ins Ausland geht. Sie war den Wiederaufbau des JUZs vor anderthalb Jahren engagiert angegangen, zeitweise unterstützt von einer Kollegin, weil so viele Güsteraner Kids mitmachen wollten.
Barbara Lau, die Vorsitzende des Sport-, Sozial- und Kulturausschusses der Gemeinde Güster, bedankte sich dafür sehr herzlich bei ihr und freut sich, in Christian Stachowitz einen so tatkräftigen neuen Jugendarbeiter gefunden zu haben. „Wir haben immerhin um die 120 Kinder und Jugendliche in Güster, da brauchen wir perspektivisch ein richtig gutes Betreuungsangebot“, sagt sie.
Am liebsten würde Christian ja auch sofort für drei Tage pro Woche im Haus am Dorfplatz „einziehen“ (selbst wenn dort noch einiges zu reparieren und verschönern ist). Aber vorerst kann es weiterhin nur einen Nachmittag pro Woche geben. Achtung: Das ist ab sofort der DONNERSTAG und nicht mehr der Mittwoch. Die Zeit bleibt bei 16 – 18 Uhr. Christian freut sich schon!