Auch wir in Deutschland sind gefordert, einen Teil dieser Hilfe zu leisten. Flüchtlinge, hauptsächlich Frauen und Kinder, müssen unterstützt werden. Es erfolgt jetzt eine Verteilung aus den Zentren in die Regionen. Die Gemeinde Güster hat bereits seit 2015 das Dorfgemeinschaftshaus als Unter-bringungsmöglichkeit für Flüchtlinge angeboten. Damals wurden irakische Familien dort unterge-bracht, jetzt wird es für die Menschen aus der Ukraine genutzt. Am 18.März sind die ersten Familien bei uns angekommen. Ein Helferkreis hat sich bereits etabliert. Um weitere Raumangebote zu schaffen, wurde der Platz, der nach Abriss des Jugendzentrums ent-standen ist, für die Aufstellung von Wohncontai-nern reserviert. Diese werden vom Amt Büchen zur Verfügung gestellt. Zur Erklärung: Der von der Gemeindevertretung beschlossene Abriss des JUZ erfolgte am 22. März. Eine Renovierung des Gebäudes war durch die schlechte bauliche Substanz einfach nicht mehr möglich. Wir bedanken uns für die Hilfsbereitschaft innerhalb unserer Dorfgemeinschaft, die große Anteilnahme und das Verständnis."
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